
Wie ich zum 3D-Druck kam
Seit 2011 befasse ich mich intensiv mit dem Thema 3D-Druck – bis dahin habe auch ich nur davon gelesen.
Im Jahr 2011 startete Brook Drumm eine Crowdfunding Kampagne für seinen Printrbot auf www.kickstarter.com. Am Ende wurde sein Funding Ziel um 1500% übertroffen. Mit dieser Kampagne begann mein intensiver Kontakt zum 3D-Druck. Ich habe zwar keinen Printrbot erstanden, aber die Kampagne unterstützt. Meine ersten selbst konstruierten Teile sind dann auf einem solchen Printrbot erstellt worden. Die Druckqualität war gruselig, aber die Teile haben ihren Zweck voll und ganz erfüllt!
Zur Hochzeit mit 3D-gedruckter Fliege.

Wird sich 3D-Druck ähnlich rasant entwickeln wie einst das Smartphone?
Für mich ist diese Frage mit einem klaren Ja zu beantworten. 3D-Druck ist die Technologie von heute und morgen. 3D-druck bietet Designfreiheit, maßgeschneiderte Lösungen und nachhaltige Produktion in einer Geschwindigkeit, welche die Fertigung revolutionieren – für Prototypen, Ersatzteile oder auch in Serie, flexibel, effizient und ressourcenschonend.
Braucht man nun 3D-Druck?
Wenn ich sage, dass es keinen vernünftigen Grund dafür gibt, einen 3D-Drucker zu besitzen oder in irgend einer Art zu nutzen, dann liege ich damit wohl genauso richtig wie Ken Olsen der 1977 sagte „Es gibt keinen Grund, warum jeder einen Computer zu Hause haben sollte“.